Thomas Petz

Thomas ist einer der letzten, die diesen Beruf noch ausüben. Anders als früher muss er einen Allrounder sein und jeden Schritt des Herstellungsprozesses perfekt beherrschen. Das schafft der junge und talentierte Hornmacher mit Perfektion.

  • Salatbesteck

    Besteck Horn

    Pure natürliche Eleganz auf der festlichen Tafel sowie beim gemütlichen Essen auf der Almhütte. 

  • Salzfass

    Salzfass Eye

    Pure natürliche Eleganz auf der festlichen Tafel sowie beim gemütlichen Essen auf der Almhütte. 

Hornmanufaktur – Wien – Österreich

Thomas Petz

Horn ist ein natürliches Material und jedes Stück weist eine individuelle Farbe und Maserung auf. Deshalb kommt es zu Abweichungen von den gezeigten Bilder, weil jedes Stück ein einzigartiges Original ist. Bei der Verarbeitung per Hand kommt es auch zu kleinen Abweichungen in der Größe. Diese zeigen dem geschulten Auge an, dass das Produkt in aufwendiger Handarbeit entstanden ist.

Tradition trifft Moderne

Die Hornmanufaktur Petz blickt auf eine lange Geschichte zurück. 1862 gründete ein Vorfahre von Thomas, dem jetzigen Geschäftsführer, die Manufaktur. 2008 übernahm er das Familienunternehmen von seinen Großeltern und wollte diesem uralten Handwerk einen neuen Touch verpassen. Das Motto lautet: Altes bewahren und Neues schaffen. Thomas und seine Frau Daniela erweckten die Manufaktur zum neuen Leben. In traditioneller Handarbeit entstehen in ihrer Werkstatt zeitgemäße Objekte aus dem natürlichen Material Horn. Erfahrung, Wissen und Handwerkskunst wurden von Generation zu Generation weitergegeben und Thomas und Daniela sind einige der letzten Bewahrer dieses alten Berufs. 

Über die Person

Thomas Petz ist mit dem Handwerk aufgewachsen. Schon als Bub wartete er gespannt auf den Besuch bei den Großeltern. Die Enkel durften manchmal in die Werkstatt, um an ein paar eigenen Stücken zu arbeiten. Thomas war damals schon vom Material Horn und seiner Wandlungsfähigkeit fasziniert. Nach seinem Schulabschluss beschloss er das Handwerk von Grund auf zu erlernen und die Manufaktur der Großeltern zu übernehmen. Seine Frau Daniela steht ihm stets zur Seite. 2017 beschloss sie ihren Beruf im Gesundheitsbereich aufzugeben und widmete sich ganz der Hornmanufaktur, wo sie bereits seit Längerem Erfahrungen gesammelt hatte.

Über die Tradition

Horn feiert ein Comeback. Dieses uralte Material wurde bis ins 20. Jahrhundert für jegliche Gebrauchsgegenstände verwendet: von Löffeln über Kämme bis hin zu Trinkbechern. Stück für Stück wurde es vom Plastik ersetzt und geriet fast in Vergessenheit. Heute ist es wieder aktuell, es wird für seine sanfte und geschmeidige Oberfläche und seine faszinierende natürliche Maserung geschätzt. Außerdem werden Rinderhörner auf diese Art und Weise verwertet und zu kleinen Kunstwerken verarbeitet.

Entdecke die fabelhafte Kollektion

Handverlesen von Kunsthistoriker Kristian Stankov & Designerin Marielle Plößl.