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Kathrin Höhne-Kupfer und Tinte

Berlin, Berlin. Die Berliner Künstlerin Kathrin Höhne streift mit ihrer Kamera durch die Großstadt und entflieht ihr. Ihre schwarz-weiß Fotografien verbinden sich in urbanen Leuchtskulpturen zu einem wahren Blickfang für ihr Zuhause. Kunstfertig verbinden sich Kupferelemente mit ihren Fotografien.

  • Tisch Lampe

    Yara Wave

    Erstmals bindet die renommierte Fotokünstlerin Kathrin Höhne ihre Arbeit in handgearbeitete, limitierte Lichtskulpturen ein. 

    #art #photography #water #lichtskulptur

Fotografin/Kupferbiegerin – Berlin – Deutschland

Kathrin Höhne

In einer kleinen Werkstatt in Berlin biegt die etablierte Fotografin Kathrin Höhne Kupferstangen zu kleinen Kunstwerken. Geschick, handwerkliches Können und viel Geduld sind nötig, um aus Kupfer Kunstwerke zu schmieden. Sie lässt sich auf dieses Abenteuer ein, um ihre Fotografien in einem vollkommen neun Kontext zu präsentieren. Sie nimmt sie aus dem Rahmen heraus und platziert sie mitten in den Raum, sei es auf einem Lampenschirm oder auf einem Paravent.  

Über die Region

Das quirlige Berlin prägt die Kunst von Kathrin Höhne. Wie kann es auch anders sein! Als Kind dieser hippen Metropole hat Kathrin keine Angst davor, neue Technike auszuprobieren und Kunst und Handwerk verschmelzen zu lassen.

In ihrer Fotografie erforscht Kathrin die Verbindung zwischen Mensch und Natur und lässt sie ineinander verschmelzen. Ihre Experimentierfreude geht aber weiter, indem sie ihre Bilder in einer völlig neuen Art und Weise präsentiert. Auf den Flügeln eines großen Paravents zum Beispiel wirken ihre Körperfotografien in Lebensgröße überwältigend. 

Über die Person

Kathrin Höhne ist in erster Linie Fotografin, ihre großformatigen Arbeiten sind in Galerien in Berlin, Paris und New York zu sehen. Ihre Produkte sind eine geschmackvolle, hochwertige Kombination aus handgebogenen Kupferelementen, hochwertigem Kunstdruck und Textilbezug. Bei Adorares präsentiert sie eine speziell für die Plattform entworfene Serie in limitierter Stückzahl.

Über die Tradition

Wo es Kupfermühlen gab, schlossen sich die Kupferschmiede mit den Hammerschmieden zusammen. Der Beruf gehört zu den ältesten Handwerksberufen und wird bereits von den alten Ägyptern und in der Bibel erwähnt. Im Mittelalter wurden Kelche, Becher, Kreuze, Altar- und Reliquienkreuze, Relieffiguren zur Ausschmückung von Altären und viele andere Geräte und Gegenstände für den religiösen Gebrauch aus starkem Kupferblech hergestellt, das meist vergoldet wurde.

Man hämmerte das Kupfer auch über Holzkerne, denen man die gewünschte Form gegeben hatte. Kupfer spielte eine wichtige Rolle in der Technik der Minenverhüttung. Die sichtbaren Kupferteile von emaillierten Gebrauchsgegenständen wurden ebenfalls vergoldet. Die Renaissance begünstigte den Erzguss und die Edelmetallverarbeitung, was die Kupferschmiedekunst in den Hintergrund drängte und auf die Herstellung von Gefäßen und Gebrauchsgegenständen für den zivilen Gebrauch beschränkte.

Entdecken Sie Ihre faszinierende Kollektion.

Handverlesen von Kunsthistoriker Kristian Stankov & Designerin Marielle Plößl.