Ena Kirchner - Grober Ton zu feinem Design

Die Stadt Wien beherbergt eine reiche Geschichte und Tradition im Bereich der Keramik und setzt auch heute noch Maßstäbe für Design und Handwerkskunst. Ena Kirchner zeigt mit ihren Objekten wie rohes Material und exaktes Design innovativ verschmelzen

  • Salatbesteck

    Besteck Horn

    Pure natürliche Eleganz auf der festlichen Tafel sowie beim gemütlichen Essen auf der Almhütte. 

  • Salzfass

    Salzfass Eye

    Pure natürliche Eleganz auf der festlichen Tafel sowie beim gemütlichen Essen auf der Almhütte. 

Keramik – Wien – Österreich

Ena Kirchner

Ena Kirchner aka NEAK erstellt in ihrem Wiener Atelier grobkörnige Keramiken in komplexen Designs. In der langen Tradition der Wiener Keramiker*innen entstehen ihre Objekte in einem unabhängigen versteckten Atelier in Wien. Besonders interessant ist die Spannung zwischen dem rohen Material der Komplexität ihrer Designs.

Authentisch grobkörnig

Die Keramikkünstlerin findet Inspiration einer natürlichen und authentischen Lebens- und Arbeitshaltung, die sich in ihrer Wahl der Materialien widerspiegelt. Sie bevorzugt die Verwendung von hochschamottiertem Steinzeug und mischt eigene Glasuren, experimentiert mit Ton, Sand und anderen Materialien, die sie in der Region findet und in ihre Kunstwerke integriert. Ena verbindet die Arbeit an der Töpferscheibe mit Modellierungstechniken wie Aufbau- und Plattentechnik. Ena Kirchners Objekte repräsentieren 

Über die Person

Ena Kirchner ist eine in Wien lebende Keramikkünstlerin und Designerin. Aufgewachsen in einem selbstgebauten Fachwerkhaus ist die Tochter eines Buchbinders schon früh mit dem Handwerk in Kontakt gekommen. Sie selbst ist ausgebildete Hochbautechnikerin und absolvierte 2013 das Studium für Design und Produktmanagement an der Fachhochschule Salzburg. Dieses tiefe Interesse und Wissen um Formensprache wird in Ihren modernen Designs immer wieder spürbar. Die Plastizität und das Potenzial des Materials Ton zieht Ena Kirchner magnetisch an.

Über die Tradition

Die Stadt Wien beherbergt eine reiche Geschichte und Tradition im Bereich der Keramik und setzt auch heute noch Maßstäbe für Design und Handwerkskunst. Bereits im Mittelalter gab es in Wien mehrere Töpfereien, die für die Herstellung von Gebrauchsgegenständen aus Ton bekannt waren.

Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Wiener Töpferei-Industrie immer bedeutender und lieferte Ware nicht nur in die österreichische Hauptstadt, sondern auch in andere Teile Europas.

Im 19. Jahrhundert erlebte die Wiener Keramik einen neuen Boom, als die Töpfer- und Porzellanindustrie durch die Einführung neuer Technologien und maschineller Produktionsverfahren weiterentwickelt wurde. Zu dieser Zeit entstanden in Wien auch einige bedeutende Kunstgewerbeschulen, die den Fokus auf die Vermittlung traditioneller Handwerkskunst und die Förderung innovativer Designs legten.

Im 20. Jahrhundert galt Wien als Zentrum für moderne und zeitgenössische Keramik, insbesondere im Bereich der Kunstkeramik. Zu dieser Zeit arbeiteten viele bekannte Keramik-Künstler in Wien, darunter Koloman Moser, Josef Hoffmann und Gudrun Baudisch. Ihre Werke waren geprägt von innovativen Designs und neuen Techniken, die eine neue Ästhetik in der Wiener Keramik schufen.

Heute ist Wien immer noch ein Zentrum für zeitgenössische Keramik, sowohl als Standort für Ateliers und Werkstätten als auch als Veranstaltungsort für bedeutende Keramik-Ausstellungen.

Entdecke die fabelhafte Kollektion

Handverlesen von Kunsthistoriker Kristian Stankov & Designerin Marielle Plößl.

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