Robert Chlada, Generationen in Zinn.
Die Werkstatt von Robert Chlada erinnert mit ihren stuckverzierten Decken und Wandpaneelen immer noch an das Haus einer wohlhabenden Familie aus den 1920er Jahren. Ein Raum ist angefüllt mit Bilderrahmen und Ikonen aus vergangen Tagen. An der Nordwand des Innenhofs wird der alchemistische Prozess der Zinngießerei in Bildern und lateinischen Sprüchen beschrieben. Ein anderer Raum ist mit den vergilbten Seiten eines österreichischen Romans tapeziert. Über die Zeit wurde das Wohnhaus immer mehr zur Werkstatt und heute stapeln sich in Regalen hunderte alte und neue Gussformen für charakteristische Zinnobjekte.